Schützen Sie sich vor Betrugsfällen
Damit Ihr bargeldloser Zahlungsverkehr sicher abläuft. Wie Sie einen Kartenbetrug erkennen und was Sie dabei beachten sollten.
Betrugsfälle mit gestohlenen oder gefälschten Karten kündigen sich oft schon durch das Verhalten des Kunden bzw. der Kundin an. Seien Sie in folgenden Situationen besonders achtsam:
- Der Kunde bzw. die Kundin kennt die Kartennummer auswendig oder liest sie von einem Zettel ab.
- Der Kunde bzw. die Kundin kauft wahllos oder ohne Beratung identische Ware ein.
- Der Kunde bzw. die Kundin schaut zuerst auf die Unterschrift auf der Karte, bevor er/sie unterschreibt.
- Der Kunde bzw. die Kundin bezahlt mit der Karte kurz hintereinander auffällig oft kleinere Beträge.
- Der Kunde bzw. die Kundin will den Gesamtbetrag auf mehrere Belege oder mehrere Karten aufgeteilt haben.
- Die Karte ist mit grobem Filzstift unterschrieben – mögliches Überschreiben der ursprünglichen Unterschrift.
- Der Kunde bzw. die Kundin legt sofort eine zweite oder dritte Karte vor, nachdem die erste Kartenzahlung abgelehnt worden ist.
- Die Identität oder das Verhalten des Kunden bzw. der Kundin macht Sie misstrauisch.
- Der Kunde bzw. die Kundin ändert nach der Bezahlung kurzfristig die Lieferadresse für die gekaufte Ware.
In diesen Fällen dürfen Sie die Karte nicht zur Bezahlung annehmen:
- Der Kunde bzw. die Kundin bittet Sie, den manuell erstellten Zahlungsbeleg mit einem anderen Datum zu versehen.
- Auf der Karte ist das Wort VOID (ungültig) aufgedruckt.
- Der Kunde bzw. die Kundin wendet etwas gegen Ihre Anfrage beim Genehmigungsdienst ein.
- Der Kunde bzw. die Kundin hat seine/ihre Karte nicht dabei und bittet Sie um eine manuelle Eingabe ins Terminal.
Bitte rufen Sie in all diesen Fällen umgehend unseren kostenlosen Genehmigungsdienst an. Sie erreichen ihn rund um die Uhr unter der Nummer 044 659 66 66.
Wir danken Ihnen, dass Sie mithelfen, Kartenbetrug zu verhindern. Unsere kompletten Informationen dazu finden Sie auf Seite 14 im Handbuch für American Express Partner.