Lobsiger Schwarznuss
Genuss kommt von Nuss – das beweist die Familie Affolter vom Hof Lobsigen mit ihren einzigartigen Schwarznüssen.
Die drei Nuss-Macher
Noch vor dem Johannistag am 24. Juni erntet die Familie Affolter die Früchte ihrer Nussbäume. Die grünen Nüsse riechen herb und hinterlassen schwarze Flecken auf der Haut. Sie sind ungeniessbar, sogar giftig, bis die erfahrenen Hände der drei Nuss-Macher mit ihnen fertig sind. Vater Ueli und Sohn Christian Affolter, die Landwirte vom Hof Lobsigen, verarbeiten die Früchte mit viel Erfahrung und Hingabe. Kulinarische Kompetenz, die sich sehen lassen kann, bringt Schwiegersohn bzw. Schwager Michael Engelhardt ins Trio: Der Gourmetkoch wurde von GaultMillau ausgezeichnet.
Delikatesse für Delikatessen
Gelagert werden die verarbeiteten Schwarznüsse mindestens sechs Monate, besser aber zwei bis drei Jahre wie ein Parmigiano Reggiano, zu dem die Schwarznüsse übrigens hervorragend passen. Wie Trüffel in feine Späne gehobelt, veredelt die Delikatesse (fast) jedes Gericht: Moitié-Moitié-Fondue, Wildpfeffer, knackigem Salat, Rohschinken, Frischkäse oder herzhafter Pasta – und auch Vanilleglace – verleihen die Schwarznüsse eine ganz besondere Note.