Karl’s kühne Gassenschau
Seit der Gründung 1984 hat «Karl’s kühne Gassenschau» 22 verschiedene Produktionen in über 3500 Vorstellungen vor über drei Millionen Zuschauenden gezeigt. Auch dieses Jahr präsentiert das Freilufttheater eine neue, spektakuläre Show in Dietikon.
Nomen est omen: so kühn wie Karl
Hinter «Karl’s kühne Gassenschau» steckt ein Gründerteam aus Zürich, das sich an der Mimenschule kennengelernt hat. Die unbändige Lust, Grenzen der Fantasie zu sprengen und Unterhaltung mit Innovation zu verbinden, ist die treibende Kraft bei all ihren Produktionen. So kreativ wie die Inszenierungen ist auch der Name der Truppe. Entgegen der damaligen Konvention, ein Künstler-Kollektiv mit einem französischen oder italienischen Namen zu versehen, entschieden sie sich für einen typisch deutschen Namen: Karl. Und um es einfach zu halten, benannten sie sich nach dem, was sie machen: eine kühne Gassenschau.
Panta rhei: alles ist im Fluss
«RECEPTION», die neueste Kreation von «Karl’s kühne Gassenschau», ist eine berührende Geschichte übers Loslassen. Mit spektakulären Bildern erzählt sie von Liebe, Trennung und Abschied. Das gewaltige Bühnenbild inmitten einer grossen Wasserfläche hält so einige Überraschungen bereit. Das kreative Technikteam von «Karl’s kühne Gassenschau» zieht sämtliche Register, um das Publikum in einen aquatischen Traum zu versetzen, wo Badewannen zu Rennbooten mutieren und ganze Zimmereinrichtungen von Monsterwellen weggespült werden. Poetisch, überraschend und überwältigend.